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Die Welt entdecken

Ein Berg überwacht
Ein Dunst verschleiert den Blick
Japan: Sehnsuchtsort.*

*Haiku von gedichtefreund.de

Haiku sind traditionelle japanische Gedichte, die einem recht starren Schema folgen. Das klassische Haiku enthält nur drei Zeilen, mit je 5 Silben in der ersten, 7 Silben in der zweiten und wieder 5 Silben in der letzten Zeile.

Okinawa - Taifunwarnung

Veröffentlicht am 30.05.2023

Heute haben wir uns mal Ginowan angeschaut, leider ist der Ort nicht schön, die Gebäude sind zum Teil heruntergekommen, ein Einheimischer, den wir in dem einzigen kleinen Park getroffen haben, meinte, dass die Unwetter viel Schaden anrichten und man deshalb eher zweckmäßig baut und viele Häuser sind noch von den Amerikanern. Der ältere Herr, der Vögel beobachtete, wies uns auch darauf hin, dass es eine Taifunwarnung gäbe. Wir haben uns dadurch nicht beirren lassen und sind zum Strand, dort wurden dann alle Liegestühle etc. weggeräumt. Wir haben versucht Infos dazu zu bekommen und es gibt tatsächlich eine App für ausländische Touristen, es ist ruhig und bisher gab es keine weiteren Warnung. Wir werden den morgigen Tag hier verbringen und hoffe, dass unser Flug am Donnerstag nicht gestrichen wird.

 

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Okinawa - Chillen

Veröffentlicht am 29.05.2023

Heute gibt es nicht viel zu berichten: Essen, Spazierengehen, Pool, Sonnenuntergang fotografieren, Essen und Onsen. Die Bilder geben es gut wieder, deshalb ein kleiner Exkurs zu den japanischen Sprache, das besondere ist das Schriftsystem, eine Mischung aus Kanji (chinesische Schriftzeichen) und den Silbenschriften Hiragana mit 46 Zeichen und Katakana, welche am häufigsten verwendet wird, um Fremdwörter zu schreiben. Katakana und Hiragana sind gut lernbar. Kanji ist schwer, denn man muss sich das Schriftzeichen als Bild einprägen: 魚 heißt Fisch. 
Hier mal das Bedienpanel einer Hoteltoilette: 

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Auf nach Okinawa

Veröffentlicht am 28.05.2023

Okinawa gilt als Region mit der weltweit höchsten Lebenserwartung. Ob die 4 Tage, die wir hier sind helfen werden. Wir sind von Fukuoka knapp 2h nach Naha, dem Verwaltungssitz der Inselgruppe, die die südlichste Präfektur (so eine Art Bundesland) Japans ist. Vom Flughafen aus sind wir mit einem lokalen Bus nach Ginowan gefahren (es gibt keine Züge). Im Hotel haben wir gleich nach dem Auspacken ein kühlendes Bad im Infinitypool genommen. Später haben wir einen kleinen Rundgang gemacht, zuerst an den Strand und dann in den Supermarkt. Dort haben wir wieder auf Verdacht etwas zu Essen gekauft, man kann sich auch mit Googletranslater behelfen, aber die Übersetzungen sind recht abenteuerlich, wie z.B. Metzgerrinderbulette. Wir haben bisher noch nichts gekauft, was man gar nicht essen konnte.

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Fukuoka - letzter Tag und dann geht es auf die Insel

Veröffentlicht am 27.05.2023

Den letzte Tag in Fukuoka haben wir erst mal genutzt, um herauszufinden, wo wir unser Gepäck lassen können. Wir wollen morgen früh nach Okinawa fliegen und natürlich nicht das ganze Gepäck mitnehmen. Nach einigem hin und her haben wir herausgefunden, dass man am Flughafen das Gepäck für mehrere Tage in ein Schließfach einschließen kann. Dann mussten wir noch Geld wechseln und nach einigem Suchen haben wir einen winzigen Automaten gefunden, eingequetscht in einer Ecke in dem riesigen Bahnhof von Fukuoka, aber er funktionierte und wechselte uns Euro in Yen. Dann wollten wir ans Meer fahren, das ist uns nicht wirklich gelungen, aber wir haben eine interessante Wohngegend besichtigt und sind schließlich, nachdem wir 250 Stufen überwunden haben, im botanischen Garten gelandet  Dort mussten wir uns vom vielen Laufen erholen und dann haben wir die wunderbaren Blumen bewundert. Vor allen Dingen den wunderschönen Rosengarten. Am Ende gab es ganz lecker Sushi und nun sind wir fast Bett fertig und ganz gespannt, ob es morgen klappt, dass wir nach Okinawa kommen und eine Auszeit am Strand nehmen können. Aber bevor es ins Bett geht, höre ich mir das Eintrachtspiel an, ich hoffe, dass es mit dem Internet klappt und vor allem, dass die Eintracht gewinnt. PS: Türspion auf Augenhöhe:-D


 

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Beppu

Veröffentlicht am 26.05.2023

Was war es schön heute in Beppu! Beppu ist der größte Thermalbadeort im westlichen Japan. Überall dampft und raucht und es riecht nach Schwefel. Die Stadt selbst ist nicht besonders schön, aber die heißen Quellen sind faszinierend. Wir haben die Gelegenheit genutzt und einen Onsen besucht, Onsen heißt heißes Wasser und bezeichnet ein Thermalbad mit Innen- und Außenbecken, sie sind nach Geschlechtern getrennt und spielen in der japanischen Kultur eine große Rolle. Vor allen Dingen dienen sie den Menschen dazu, sich nach der Arbeit zu entspannen. Bei einem Besuch eines Onsen gibt es viele Sachen zu beachten. Vor allen Dingen muss man sich bevor man in das heiße Wasser geht, sehr sehr gründlich waschen. Man seift sich mehrmals ein und spült sich mit viel Wasser ab. Wir sind jetzt porentief rein und unsere Füße konnte sich vom vielen Laufen erholen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Fukuoka - Ohori Park

Veröffentlicht am 25.05.2023

Jeden Tag sind wir mindestens 10km zu Fuß unterwegs, mit einer normalen Karte aus der Touristeninformation und manchmal hilft uns die APP Maps, manchmal laufen wir nach Gefühl und manchmal helfen nette englischsprechende Japaner. Bisher sind wir überall hingekommen, wo wir hinwollten. auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist es gar nicht so schwierig. In manchen Städten gibt es aber verschiedene Anbieter, die U-Bahn kann von verschiedenen Betreibern sein. Dann muss man halt schauen, dass man das richtige Ticket hat, das ist aber eigentlich ganz gut geregelt, weil man mit dem falschen Ticket gar nicht durch die Absperrung kommt. Man kann also ganz gut zurecht kommen, wenn man nur wenig oder gar kein Japanisch spricht, man muss nur eine Idee haben, wie die Dinge hier organisiert sind. Nach wie vor finde ich es faszinierend, dass fast in jeder zweite Straße ein Getränkeautomat steht, der auch funktioniert und wo man für wenig Geld zwischen 1€ und 1,80 € ein kaltes oder warmes Getränk bekommt. Sehr weit verbreitet sind auch die Konbinis (also die Convenience Stores). Sie heißen Seven eleven oder Family Mart und haben sehr lange offen und tatsächlich auf kleinsten Raum alles,  was man am dringendsten braucht. Wir machen in den nächsten Tagen mal ein Foto von diesen Konbinis. Heute waren wir nur in Fukuoka unterwegs. Wir haben uns den Ohori Park angeschaut und waren im Art Museum Fukuoka. Der Ohori Park ist eine sehr schöne Grünanlage mit einem großen See und vielein schönen Spazierwegen, so eine richtig schöne grüne Stadtoase . Morgen wollen wir nach Beppu reisen. Die Stadt Beppu ist für die Thermalquellen bekannt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Nagasaki - 9.8.1945 11:02 Uhr

Veröffentlicht am 24.05.2023

Nagasaki ist eine schöne kleine Stadt mit vielen Brücken und uralten StraßenBahnen, echt abenteuerlich damit zu fahren. Hinten einsteigen und vorne passend bezahlen beim Aussteigen. Und wenn man es nicht passend hat, dann kann man vorher das Geld wechseln. Verrückt, dass es so gut funktioniert. Nagasaki ist aber auch die Stadt, die von sich selbst sagt: Nagasaki soll die letzte Stadt sein, auf die eine Atombombe abgeworfen wurde. Ähnlich wie in Hiroshima gibt es in Nagasaki im Atomic Bomb Museum, eindrucksvolle Zeugnisse dieses Verbrechens und auch viele sachliche Informationen. Und Papierkranichketten als Friedenszeichen. Ein Tagesausflug, der einen nachdenklich stimmt und auch ratlos zurück lässt. Hier also sehr gemischte Bilder aus Nagasaki. 

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Fukuoka - Kulturmetropole Südjapans

Veröffentlicht am 23.05.2023

Heute haben wir Fukuoka zu Fuß erkundet, von allem was dabei Kultur, Natur, Überraschendes und Skurriles. Wir lassen heute Bilder sprechen. Morgen wollen wir ganz früh nach Nagasaki.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Am Sonntag relaxt und heute in Fukuoka angekommen

Veröffentlicht am 22.05.2023

Wir haben gestern das gemacht, was man an einem Sonntag macht, nämlich nicht viel. Zuerst haben wir den Onsen im Hotel besucht und uns ordentlich gewaschen und ins warme Wasser gelegt, was unseren Muskeln und vor allen Dingen unseren Füßen sehr gut getan hat. Später sind wir zum Kuchenessen in ein Café gegangen, das Hamburg heißt und haben es uns richtig gut gehen lassen, bevor wir abends noch mal die Spezialität von Osaka gegessen haben, nämlich Okonomiyaki, das ist eine Eierspeise. Eine Art Omelette mit allem Möglichen drin. Man kann bei der Zubereitung zuschauen und es ist wirklich ein köstliches Gericht  Vor dem Schlafengehen haben wir die nächste Woche geplant und unsere Koffer gepackt. Heute ging es nämlich sehr früh in Richtung Fukuoka in der Präfektur Kyushu. Wir haben einen Zwischenstopp in Kurashiki gemacht, ein kleines Städtchen mit der mit  alten Wohn- und Lagerhäusern. Dort hätten wir gerne das Kunstmuseum besucht, aber es hatte leider geschlossen. Dabei war es gar nicht so einfach drei Koffer und eine große Tasche in ein Schließfach zu bekommen. Die Schließfächer in Japan sind nämlich in der Regel nicht sehr groß. Hier in Fukuoka haben wir diesmal kein Hotelzimmer, sondern eine kleine Wohnung, die als Ferienwohnung vermietet wird. Das ist ganz schön und vor allen Ding viel geräumiger als das Hotelzimmer, wo wir immer die Koffer in die Toilette schieben mussten oder drüber klettern mussten, um ins Bett zu kommen. 

 

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Tempel und Schrein

Veröffentlicht am 21.05.2023

Ein Großteil der Japaner gehört dem Shintōismus oder Buddhismus an. Überall in Japan gibt es Schreine und Tempel, aber nur sehr wenige christliche Kirchen. Einen Schrein erkennt man daran, dass es ein Eingangstor hat; das Torii, durch die Torii betritt man den Schreinbezirk. Die Torii sind meistens aus Holz und rot bemalt, seitlich kommen dann die Wasserbecken zur Reinigung von Händen und Mund. (aus Alex Schwab: Japan spielend in 60 Schritten, 2018)

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