Kyōto und Osaka

Heute war es sehr nass, aber auch sehr lustig. An unserem letzten Tag in Kyoto hat es wie aus Eimern geschüttet, wir haben trotzdem eine kleine Shoppingtour gemacht, bevor wir weiter nach Osaka gefahren sind. In Kyoto waren wir in einem überdachten Marktbereich wie es viele in japanischen Städten gibt. In einem Vintage Laden sind wir hängen geblieben, wir haben nicht schlecht gestaunt, es gab Stofftaschen für umgerechnet 7€. Das Besondere war, dass wir Stofftaschen aus Deutschland gefunden haben, alle gebraucht. Schaut selbst mal die Fotos an, wir haben wirklich sehr gelacht und uns gewundert. Scheinbar kann man damit Geld verdienen. Die Busfahrt zum Bahnhof war etwas turbulent, da wir mit unserem Gepäck für Aufsehen gesorgt haben. Der Bus war sehr klein und sehr voll und überall sind wir mit unserem Gepäck hängengeblieben oder haben irgendwelche Leute geschubst. Menschen schubsen ist in Japan nicht so gerne gesehen; aus diesem Grund haben wir uns entschieden in Osaka ein Taxi zum Hotel zu nehmen, viele schöne geräumige neue Modelle, wir sind bei einem älteren Taxifahrer mit noch einem älteren Toyota gelandet. Der Taxifahrer war so klein und schmal, alleine konnte  er den Koffer nicht in den Kofferraum heben, dann hat er meine Schwester noch in ein Gespräch verwickelt, das war sehr lustig, das waren eher zwei Monologe. Im Hotel angekommen, haben wir uns erst mal orientieren müssen an , an neue Regeln. Hier zum Beispiel darf man im Schlafanzug durch die Gänge laufen. Und es gibt ein extra Zimmer für Frauen, ein Frauen-WC.  Das Zimmer ist sehr klein, dafür können wir uns beim Duschen sehen. Noch ein kleiner Hinweis: leider ist es sehr umständlich über das Tablet Fotos hochzuladen, also nicht wundern, wenn sie unterschiedlich groß sind und ein bisschen durcheinander wirken.

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