26.505 Schritte – Kinkaku-ji und Fushimi-Ku

Schön war es heute, aber anstrengend, besonders die vielen Stufen des Fushimi-Inari-Schreins, die Japaner, die das gleiche Ziel hatten, waren etwas besorgt. Sie fächelten uns Luft zu und schauten ganz mitleidig. Aber wir haben es geschafft, zwar haben wir dann Kühlpads und Kniebandage gebraucht, aber wir sind sehr stolz, dass wir nicht aufgegeben haben. Und es hat sich auch wirklich gelohnt, wie man an den Fotos sehen kann. Beim Tempel sah es zwar aus wie in Rüdesheim auf der Drosselgasse, es ist halt ein beliebtes Ziel in Kyoto. Viele Schüler waren unterwegs und natürlich viele Touristen, die die Möglichkeit nutzen, Japan wieder bereisen zu können. Doch bevor wir zum goldenen Pavillon fahren konnten, hieß es noch die richtige Bushaltestelle zu finden und in den richtigen Bus zu steigen. Das ist mehr als ein Abenteuer und erforderte unsere volle Konzentration. Nach einer kleinen Ruhepause im Hotel, sind wir noch mal losgezogen, um uns ein einen leckeren Ramen schmecken zu lassen. In einer dunklen Seitengasse haben wir ein einfaches Ramen Restaurant gefunden und sehr gut gespeist. Wer wagt, gewinnt. 

Ähnliche Beiträge

  • Beppu

    Was war es schön heute in Beppu! Beppu ist der größte Thermalbadeort im westlichen Japan. Überall dampft und raucht und es riecht nach Schwefel. Die Stadt selbst ist nicht besonders schön, aber die heißen Quellen sind faszinierend. Wir haben die Gelegenheit genutzt und einen Onsen besucht, Onsen heißt heißes Wasser und bezeichnet ein Thermalbad mit…

  • Tempel und Schrein

    Ein Großteil der Japaner gehört dem Shintōismus oder Buddhismus an. Überall in Japan gibt es Schreine und Tempel, aber nur sehr wenige christliche Kirchen. Einen Schrein erkennt man daran, dass es ein Eingangstor hat; das Torii, durch die Torii betritt man den Schreinbezirk. Die Torii sind meistens aus Holz und rot bemalt, seitlich kommen dann die…

  • Immer noch Tokyo

    Heute haben wir noch einige Mitbringsel besorgt in Asakusa und den Tempel besichtigt und dann waren wir in Akihabara. Bei japan.travel.de ist der Stadtteil sehr gut beschrieben:  Akihabara – Japans „Elektrostadt“ ist der Mittelpunkt der Szene rund um Otaku-Kultur, Animes und unkonventionelle Cafés Früher drehte sich in Akihabara alles um technische Spielereien und die neuesten…

  • Kōbe

    Kōbe – in der Bucht von Osaka ist eine sehr schöne Stadt mit einem interessanten Hafen einem singenden Elvis (schaut mal auf Instagram: criseobrack) Sehr schön ist der Kōbe Nunobiki Herb Garden, den man mit einer Seilbahn erreicht und von der Top Station hat man einen großartigen Blick auf die Stadt. Und natürlich haben wir…

  • Schnell weg aus Okinawa

    Spät sind wir ein Tag früher als geplant nach Fukuoka geflogen. Erst wurden wir von der Warnung, dass eine Rakete auf Okinawa abgefeuert wurde, geweckt. Dann gab es Entwarnung und dann die Taifunwarnungen, die für uns nicht einschätzbar waren, so dass wir beschlossen haben mit dem Bus zum Flughafen zu fahren. Dort haben wir versucht…

  • In Kumamoto

    Heute sind wir direkt nach Kumamoto weitergefahren von Fukuoka aus. Hier bei der Gastfamilie, bei der unser Sohn Fabian 2018/2019 ein Jahr verbracht hat, sind wir sehr herzlich empfangen worden. Und es gab sehr leckeres Essen, mit Händen und Füßen und der Übersetzungsapp haben wir uns sehr gut unterhalten und ganz viel gelacht. Es gibt…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert